Grundsatzdiskussion zu den Bildungsplänen

Am Dienstag, den 28. März fand eine schulöffentliche Diskussionsrunde zu den neuen Bildungsplänen statt.

Die Impulse für das offene Gesprächsformat lieferten dabei:

  • André Bigalke, Kollege an der Ida Ehre Schule und als Fachreferent an der Bildungsplanerstellung beteiligt
  • Charlotte Schmiedel, Schülerin in unserem 13. Jahrgang ehemalige Vorsitzende der Schülerkammer
  • Kai Kobelt, Vorsitzender der Hamburger Lehrerkamme und Lehrkraft an der BS 27

Unter Beteiligung von Eltern, Schüler*innen und Kolleg*innen wurden vor allem die Fülle der vorgeschriebenen Inhalte und der Beteiligungsprozess im Entstehen der neuen Bildungspläne kontrovers diskutiert.

Uneinig war sich die Runde dabei, inwiefern sich die durchaus vielversprechenden pädagogischen Ansätze des „Allgemeinen Teils“ auf die zahlreichen Vorgaben der fachspezifischen Pläne übertragen lassen.

Für den Implementierungsprozess an der Ida Ehre Schule wurde sich gewünscht, dass die bestehenden Gestaltungsräume dafür genutzt werden, sich in Projekten und individualisierten Lernformen mit schulischen oder freigewählten Schwerpunkten auseinanderzusetzen. Kulturelle und politische Bildung sollten dabei ebenso Schwerpunkte sein wie die Charakterbildung.

Einig war sich die Runde vor allem in der Hinsicht, dass die Freude am Lernen und die Beteiligung der Schüler*innen eine entscheidende Rolle spielen sollten.