Schule ohne Rassismus

Auf dem Weg zu einer „Schule ohne Rassismus“

Vorbemerkung:
Die Ida Ehre Schule trägt bereits seit dem 6.7.2007 das Label „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und hat sich in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Arbeitsgruppen (u.a. AK Erinnerung, AK Interkultur, Lenkungsgruppe SOR, Tag der Menschenrechte), Projekten und Aktivitäten für dieses Ziel eingesetzt. Dabei ging es nicht nur darum den klassischen „kulturellen“ Rassismus zu thematisieren, sondern unterschiedliche Formen der Diskriminierung kritisch aufzugreifen und zum Gegenstand von schulischem Engagement zu machen.

Das ist unser Ziel:
Unsere Schule ist eine Schule für alle. An unserer Schule sind alle willkommen, werden respektiert und niemand wird ausgeschlossen oder benachteiligt, weil er/ sie sich von anderen unterscheidet (z.B. auf Grund von Aussehen, Geschlecht, sexueller Identität, Religion, Herkunft und besonderen körperlichen und geistigen Voraussetzungen). Dabei wird eine antidiskriminierende Grundhaltung von allen an Schule Beteiligten mitgetragen. Sie drückt sich in Alltagspraktiken aus und ist institutionell verankert.

Das bedeutet für uns:
Alle Beschäftigten verfügen über grundlegende Einsichten in die Wirkungsweise von Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus und Homophobie. Dies gilt auch in Bezug auf strukturelle Diskriminierungen innerhalb der eigenen Institution.

Alle Beschäftigten sind sensibel für die unterschiedlichen Formen von Diskriminierung und sind bereit, an sich selbst zu arbeiten, um reproduzierte Ideologien der Ungleichheit zu reflektieren und abzubauen.

Alle Beschäftigten reagieren entsprechend kollegialer Absprachen auf Diskriminierungen.

Eltern und Schüler_innen werden möglichst eng in diesen Prozess eingebunden und sollen fester Bestandteil einer aktiven, diskriminierungsfreien Schule werden.

Die Schulgemeinschaft der Ida Ehre Schule bezieht öffentlich Position gegen Diskriminierungen und unterstützt aktiv das Engagement ihrer Mitglieder.